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Adler-Langlauf mit Teamgeist und Ausdauer

Am 26. Oktober 2025 wurde Remscheid wieder zum Schauplatz einer der anspruchsvollsten Laufveranstaltungen Deutschlands – dem Röntgenlauf Remscheid. Über 3.100 Sportlerinnen und Sportler aus der ganzen Region, darunter eine großartige Delegation von Adler-Langlauf, stellten sich tapfer Wind, Regen und den ruppigen herbstlichen Bedingungen. Das Ergebnis: beeindruckender Teamgeist, persönliche Erfolgsgeschichten und tolle Momente, die uns allen noch lange in Erinnerung bleiben werden.

Röntgenlauf Remscheid: Wen der Regen nicht schreckt, den hält auch kein Berg auf

Der Röntgenlauf steht wie kaum ein anderes Event für echte Laufleidenschaft – und für Wetter, das nicht jeder mag. Doch unsere Adler-Langläufer wissen: Gerade hier beweist sich, wie stark eine Mannschaft sein kann. Trotz Pfützen, aufgeweichter Wege, unzähligen Höhenmetern und rutschigem Laub waren Motivation und Zuversicht bei allen Adler-Starterinnen und Startern spürbar. Denn auch wenn das Tempo auf nassen Strecken vielleicht etwas gebremst wird – die Freude, gemeinsam auf der Strecke zu sein, lässt sich von ein paar Regentropfen nicht trüben.

Schon am Vortag herrschte beste Stimmung bei der klassischen Pastaparty und auf der Marathonmesse. Hier wurden letzte Startunterlagen abgeholt, Erfahrungen mit anderen Laufbegeisterten ausgetauscht und die Nervosität mit guten Gesprächen vertrieben. Die Atmosphäre war herzlich und familiär – und spätestens beim Anblick der legendären Skelett-Anhänger als Finisher-Medaillen wich jede Unsicherheit der Vorfreude.

Starke Adler-Leistungen auf einen Blick

So viele wie selten zuvor: Unsere Adler waren 2025 mit einer großen Mannschaft auf allen Strecken des Röntgenlaufs vertreten und machten mächtig Eindruck. Dabei zählt nicht nur die Bestzeit, sondern vor allem das gemeinsame Erlebnis im Team. Die Ergebnisse sprechen für sich:

Halbmarathon Laufen (Männer)

  • Roger Herzog (M45): 1:42:27 Std., 7. AK, Platz 53 gesamt
  • Uwe Achterfeld (M60): 2:28:37 Std., 34. AK, Platz 579 gesamt
  • Michael Herrmann (M70): 2:43:21 Std., 4. AK, Platz 643 gesamt
  • Achim Finkeldey (M65): 2:46:58 Std., 16. AK, Platz 654 gesamt

Halbmarathon Laufen (Frauen)

  • Stefanie Hahn (W35): 2:18:53 Std., 30. AK, Platz 142 gesamt
  • Kathrin Herzog (W45): 2:34:22 Std., 21. AK, Platz 245 gesamt
  • Anne Achterfeld (W60): 2:38:38 Std., 5. AK, Platz 260 gesamt
  • Sabine Sobolewski (W55): 2:38:38 Std., 17. AK, Platz 261 gesamt
  • Franziska Pollmann (W35): 2:43:42 Std., 43. AK, Platz 277 gesamt

Halbmarathon Walking (Frauen)

  • Elisabeth Allermann (W65): 3:15:49 Std.

Marathon

  • Markus Sobolewski (M55): 5:12:47 Std., 15. AK, Platz 96 gesamt

Ultramarathon (Männer)

  • Michael Esseling (M50): 5:52:23 Std., 2. AK, Platz 10 gesamt
  • Frederik Hohmann (M40): 8:28:47 Std., 25. AK, Platz 172 gesamt

Gelungene Premiere, persönliche Rekorde und starke Teamchemie

Neben Platzierungen und Zeiten gab es für viele Adler auch persönliche Highlights: Für einige war es der allererste Start auf einer der langen Strecken, andere feierten ein gelungenes Comeback nach Verletzung oder einfach ein besonders emotionales Finish. Die Bedingungen machten es niemandem leicht – doch mit gegenseitigem Anfeuern, motivierenden Worten am Streckenrand und oft einem Lächeln auf den letzten Metern sind die Adler einmal mehr als Team zusammengewachsen.

Ob ambitionierte Zeitläufer, Genussläufer oder Debütanten – jeder Adler hat die Herausforderung angenommen und gezeigt, was in ihm steckt. Viele lagen am Ende in ihrer Altersklasse weit vorne, einige verbesserten persönliche Bestzeiten und alle trugen die Botschaft eines aktiven, unkomplizierten und gemeinsamen Vereinssports nach außen.

Die besondere Atmosphäre rund um den Röntgenlauf

Nicht nur sportlich, auch stimmungsmäßig war der Röntgenlauf wieder ein echtes Erlebnis. Das Miteinander beim Warm-up, freundliche Helfer auf der Strecke, jubelnde Fans am Straßenrand und die große Freude im Zielbereich machen diesen Lauf zu einem Highlight im Laufkalender. Und wer nach dem Zieleinlauf völlig durchnässt, aber glücklich mit dem Skelett-Anhänger nach Hause geht, weiß: Hier zählt viel mehr als nur die Zeit!

Unser Fazit: Zusammen laufen – zusammen wachsen

Der Röntgenlauf 2025 war wieder ein Fest für die Laufgemeinschaft und ein großartiges Beispiel für die Kraft des Teamsports. Die Adler aus Bottrop haben gezeigt, was mit Zusammenhalt, Ausdauer und Leidenschaft möglich ist. Ein großes Dankeschön an alle, die gelaufen, gewalkt, mitgefiebert und unterstützt haben!

Wir freuen uns auf neue Gesichter im Training, viele weitere gemeinsame Laufziele und natürlich auf den nächsten Röntgenlauf im kommenden Jahr. Wer die besondere Adler-Atmosphäre einmal schnuppern möchte, ist jederzeit herzlich willkommen!

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